PODCASTS
Für Frauen, die ihre Stimme finden, sich einbringen und Leitungsverantwortung tragen
Utopisches Paradigma einer menschlicheren Leitung
Im Februar waren wir überraschend für ein Wochenende in die Berge eingeladen. Klar, dass ich beim Packen noch den Blick ins Bücherregal warf. Da wartet für gewöhnlich spannende Lektüre darauf, gelesen zu werden – too many books for so little time. Ich schnappte mir das vor einiger Zeit schon mal eingelesene “Dare to lead” von Brené Brown.
Personalwesen – viel mehr als nur Soft Skills
Im Talk mit Mirjam spricht HR-Expertin Caroline Miglioli darüber, welche Faktoren entscheidend sind, dass Menschen gerne arbeiten und worauf sie bei einem Bewerbungsgespräch achten würde. Caroline war selbst schon in den unterschiedlichsten Branchen im Personalwesen tätig – von Informatik-, über Lebensmittel-, bis hin zu einem Versicherungsunternehmen ist alles dabei. Zudem räumt sie auf mit dem gängigen Gesellschaftsbild einer HR-Expertin und macht deutlich, wie vielfältig und relevant ihre Arbeit ist. Zum Schluss erzählt sie, wie ein Sabbatical zum Startschuss ihrer Teilselbständigkeit wurde und wie sie immer wieder zu kreativen Ideen kommt.
Gärtnerin oder Viehhirtin
Eine der Geschichten in der Bibel, die mich immer wieder von neuem fasziniert, ist der Schöpfungsbericht. Nicht nur, aber auch, weil diese Texte über Jahrtausende missbraucht wurden, um Frauen klein zu halten, habe ich sie eingehender studiert. Es war eine unglaublich beglückende Entdeckung, sie vor Jahren mit einer Optik, die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau postuliert, zu lesen und verstehen. Doch das ist nur ein Aspekt der Schätze, die da verborgen liegen.
Leiterin werden – ganz praktisch
Regine Gysin, Direktorin einer Suchtfachklinik und Vorstandsmitglied von Campus für Christus, spricht mit Mirjam über ihren Werdegang als Leiterin und was sie dabei gelernt hat. Dabei berichtet sie von Schlüsselmomenten in ihrer Karriere und erläutert, wie sie im Alltag Entscheidungen trifft. Zuletzt gibt sie, abgeleitet von ihrem reichen Erfahrungsschatz, insbesondere auch in der christlichen Freiwilligenarbeit, praktische Tipps für Frauen mit Leitungspotenzial und verrät, worin sie persönlich noch wachsen will.
Schweiz-Kuba und wie eine Frau das erlebt
In diesem Podcast ist Nicole Metzler Dominguez zu Gast, eine Schweizerin, die seit zwanzig Jahren in Kuba zu Hause ist. Nicht nur beruflich als Projektleiterin von Campus für Christus, sondern auch privat hat sie Wurzeln auf der Insel geschlagen: Sie ist verheiratet mit einem Kubaner und Mutter von zwei schulpflichtigen Söhnen. Im Gespräch gibt sie Einblick in ihren persönlichen Werdegang und nimmt uns mit in eine Welt, die so Widersprüchliches wie ein kommunistisch geprägtes Frauenbild der absoluten Gleichberechtigung vereint mit der Machismokultur und einer patriarchalen Familienstruktur.
Konfusion im hierarchischen Denken
Unsere Tochter ist Lehrerin, 22 Jahre jung und seit Kurzem verantwortlich für eine erste Primarschulklasse. Neulich durfte ich sie als Begleitperson an einem Waldmorgen in Aktion erleben – und bin natürlich begeistert von ihren pädagogischen Fähigkeiten. Doch darum geht es hier nicht. Vielmehr machte ich eine interessante Beobachtung punkto Hierarchie in Systemen und woran sich diese festmacht.
Gleichberechtigung? Ja, aber …
Die Bundesverfassung sorgt in der Schweiz für die Gleichstellung von Mann und Frau, vor allem in Familie, Ausbildung und Beruf. Für den öffentlichen Raum wird das, zumindest in der Theorie, weitgehend akzeptiert, auch in der christlichen Subkultur. Bezüglich Familie stellen sich allerdings nach wie vor die traditionellen Bilder ein. Hier wird gerne Paulus und die Idee der übergeordneten Verantwortung des Mannes als Haupt beigezogen. Ist es wirklich so, dass Frauen im familiären Kontext eine nachgeordnete Rolle einnehmen müssen, um der biblischen Vorlage gerecht zu werden? Dieser Podcast eröffnet eine andere Perspektive.
Wer hat hier die Hosen an?
Immer wieder taucht die Idee der dominanten Frau auf, die zwar nicht formal, aber dafür umso realer die Macht in Händen hält. Sie steuert aus dem Hintergrund den Mann, der gefügig ihrem Willen folgt. In Wirklichkeit hat doch sie die Hosen an. Was soll also das ganze Gezeter um Gleichberechtigung?
Wonnemonat Mai
Landauf landab wird geheiratet, der Frühling bietet sich trotz Coronaeinschränkungen an, dieses wichtige Fest zu feiern. Die Hochzeit und insbesondere die darauffolgende Ehe ist so zentral für ein Leben, dass es sich lohnt, die Frage der Partnerschaft und Gleichberechtigung im Vorfeld auszuloten. Welche Rituale und Gepflogenheiten übernehmen wir, ohne sie zu hinterfragen? Zudem lernen wir bei Catherine Booth vier exzellente Kriterien kennen, anhand derer sich ein künftiger Partner betrachten lässt.